Aufgrund des Klimawandels und den damit verbundenen Wetterkapriolen, wie Hagel, Orkanen und Schneestürmen, werden unsere Dächer in zunehmendem Maße belastet und abgenutzt. Die so entstehenden, oft über lange Zeit nicht endeckten Schäden können schnell eine Dachsanierung bzw. die Sanierung einzelner Dachbestandteile begründen.
Bei der Sanierung unterscheidet man die Sanierung der Dacheindeckung, die Sanierung des Dachstuhls und die Sanierung von Dachpfetten und Dachsparren. Ob eine Dachsanierung nötig ist, bringt man mit einer Dachinspektion in Erfahrung, die in der Regel durch einen Dachdecker erfolgt (auch unser Dachwartungsvertrag enthält regelmäßige Inspektionen der betreuten Dächer).
Wird ein Schaden schnell erkannt und rechtzeitig behoben, können die Folgeschäden in der Regel gering gehalten werden. Es empfiehlt sich also, schnell zu handeln.
Oft lohnt es sich, eine Sanierung der Dacheindeckung direkt mit einer Sanierung der Wärmedämmung zu verbinden. Gerade bei Altbauten, weil diese meist keine fachgerechte Wärmedämmung besitzen.
In diesem Fall wird häufig die Zwischensparrendämmung verwendet. Das Dämmmaterial wird dabei zwischen den Dachsparren eingebracht und befestigt. Bei einer kompletten Dacherneuerung sollte auf die Aufsparrendämmung umgestellt werden.
Bevor Sie sich aber jetzt an die Arbeit machen und Ihre Dachdeckung planen, gibt es einiges zu beachten, denn Dachform, Dachneigung, Lage und oft auch bauamtliche Vorgaben haben Einfluss auf die zu verwendenden Materialen, Baustoffe und Vorgehensweisen.